Über mich
Fels, Eis, Schnee, dazu ein Gleitschirm und eine Kamera. Damit bin ich in der glücklichen Lage, von meiner Bergleidenschaft auch leben zu können. Und das Leben in einem Wohnmobil ist ja wohltuend simpel.
Marlies Czerny über Andreas Lattner
Kaum zu glauben, dass jemand, der so gerne den Boden unter den Füßen verliert (vorzugsweise am Fels oder in der Luft), derart gelassen und geerdet ist. Das steckt an! Als Ropegun spielt er seine Stärken ebenso gut aus wie als Computer-Nerd (er vergisst kein Update), Bus-Barista (er macht nicht bloß einen Kaffee, er zelebriert ihn) und Schirm-Zusammenleger (er ist ja doch der Ordentlichere von uns).
Was ist der verrückteste Ort, an dem du je biwakiert hast?
Camp 5 in der Nose am El Capitan, Füße von dem kleinen Felsvorsprung baumeln lassen und mit einem zufriedenen Lächeln dem Touristenrummel, 800m weiter unten im Tal, zusehen.
Welche Sprachen sprichst du?
Deutsch und Englisch, die Duolingo-Eule bemüht sich, mir Spanisch beizubringen.
Würde ein Berg nach dir benannt werden – wie würde er aussehen?
Auf der einen Seite eine 800m senkrechte Felswand (bevorzugt Kalk) und am Gipfel eine leichte geneigte Wiese, von der man ganz entspannt mit dem Gleitschirm starten kann.
Wenn du einen Modetrend zurückbringen könntest, welcher wäre es?
Bequem waren sie schon, die tiefergelegten Skater-Hosen.
Mein skurrilster Moment am Berg.
Im Hochschwab schon von Weitem die vermeintliche Blasmusik-Gruppe zu hören, um wenig später zu bemerken: Das ist ein einzelner schweizer Alphornbläser mit einem 2kg Carbon-Teleskop-Horn.
favorite-spots
Nach einer langen Klettertour im Herbst bei Sonnenuntergang am Parkplatz am Fuße der Dachstein-Südwand!
hometown
Seit 2019 "on the road" im Campingbus - ursprünglich aus Oberösterreich.